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Arbeiten in Spanien

Wenn ihr die Absicht habt mal die Tapete zu wechseln und eine andere Kultur kennen zu lernen, im Alltag oder in der Berufswelt, dann zögert nicht nach Spanien zu gehen, hier bekommt ihr alle notwendigen Informationen.

  1. Die administrativen Voraussetzungen
  2. Der Arbeitsmarkt
  3. Wirtschaft
  4. In das Land investieren durch das Gründen eines Unternehmens
  5. Arbeitssuche
  6. Die Gesetzgebung

1-Die administrativen Voraussetzungen

Zunächst einmal ist es nötig alles nötige im Voraus zu planen, in Deutschland wie auch in Spanien. Als Deutscher könnt ihr ohne weiteres drei Monate in Spanien wohnen und das nur mit eurem Personalausweis. Danach braucht ihr eine Wohngenehmigung, die ihr mit dem Arbeitsvertrag bekommt.

Was die soziale Absicherung anbelangt, so sind Schutz vor Risiken (Krankheit, Mutterschaft, Berufsunfähigkeit, Alter, Tod, Ruhestand, Arbeitslosigkeit) und die familiären Hilfen vorgesehen. Man muss eine Sozialversicherungsnummer beantragen, entweder bei der Sozialversicherung oder bei Außenstellen.

Alle Arbeiter müssen im Falle eines Unfalls oder einer Krankheit abgesichert sein. Entschädigungen für familiäres oder ähnliches sind ebenfalls vorgesehen. Der Angestellte zahlt etwa 6% seines Bruttogehalts an die Sozialhilfe in Spanien, wohingegen die des Arbeitgeber bei 32% liegt.
Wenn ihr ein Auto habt, reicht euer deutscher Führerschein aus um in Spanien fahren zu dürfen. Einen internationalen Führerschein braucht ihr folglich nicht. Wenn ihr euer Haustier mitnehmen wollt, muss dieses ebenfalls Papiere, wie den Nachweis über nötige Impfungen gegen Tollwut haben (nicht älter als 3 Monate), es sollte guter Gesundheit sein und einen Nachweis eines deutschen Tierarztes haben.

Die Formalitäten sind recht einfach, dennoch ist es unmöglich hier alle aufzuführen, denn es gibt viele andere je nach individuellem Fall.

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2-Der Arbeitsmarkt

Die Arbeitsperspektiven für Ausländer in Spanien verändern sich ständig. Mit einer Arbeitslosenquote von 8-9% gibt es einen großen Wettbewerb um Arbeitsplätze und die Arbeitsplatzsuche ist ein schwieriges Unternehmen, manchmal frustrierend, das mehrer Monate in Anspruch nimmt, außer in Sektoren wie dem Verkauf in Läden, in der Restauration, in Bars und im Unterricht von Fremdsprachen (besonders Englisch), in denen viele frei Stellen vorhanden sind. Die meisten Arbeitsplätze findet man mit etwas Glück, zögert also nicht von euren Bekanntschaften zu profitieren um euch den Weg in die spanische Arbeitswelt zu ebnen.
Ein Ausländer zu sein kann evtl. zu euren Ungunsten laufen in manchen Unternehmen und mit manchen Arbeitgebern, denn es gibt diverse einschränkende Gesetze zur Einstellung von Ausländern. Des weiteren, wenn ihr nicht gut Spanisch sprecht, sind eure Chancen eine Stelle zu bekommen geringer, daher ist es oft wichtig sich sprachlich vorzubereiten um ein gutes Niveau zu bekommen und sich schneller anzupassen.

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3-Wirtschaft

Die Sektoren des Textils, der Landwirtschaft, der Metallverarbeitung, der Chemie und der Automobilsektor decken knapp 30% der Bevölkerung ab und sind die attraktivsten zusammen mit dem Fischfang. Der Tourismus und Verwaltungssektor belegen 64% der Bevölkerung. Dennoch, man muss wissen, dass die geographische Verteilung der Arbeitsplätze sich hauptsächlich auf die großen Städte konzentriert: Madrid, Barcelona, Valencia und Sevilla… Einer der charakteristischsten Züge des heutigen Spaniens ist der große Unterschied zwischen Stadt und Land, wo man praktisch keinen Arbeitsplatz finden kann und folglich auch nicht viele Menschen. Ebenso ist es zwischen den verschiedenen Regionen, die große Disparitäten aufweisen.

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4-In das Land investieren durch das Gründen eines Unternehmens en créant une entreprise

Die europäische Gesetzgebung erlaubt es jedem EU-Bürger ein Unternehmen gründen, in jedem Mitgliedsland. Hier schlägt Spanien alle Rekorde mit 350.000 Firmengründungen pro Jahr. Diese Dynamik erklärt sich durch eine freundliche Politik. Informationszentren zur Schaffung von Unternehmen befinden sich in über 20 Städten und erlauben es den Unternehmern so auf Rat zu allen Fragen zurück zu greifen.

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5-Arbeitssuche

Es kann schwierig sein einen Arbeitsplatz in Spanien zu finden, ohne selbst dort zu sein, denn spanische Arbeitgeber wünschen oft sehr rasch den direkten Kontakt in einem Gespräch. Dennoch ist es möglich über Internetanzeigen einen Job zu finden und sich per E-Mail für diesen zu bewerben. Hier eine Liste mit Angeboten:

http://www.inem.es/

http://www.computrabajo.es/

http://www.trabajos.com/

http://www.todotrabajo.com/

http://www.infojobs.net/

http://www.trabajo.org/

http://www.campusanuncios.com/

http://www.educaweb.com/esp/servicios/ofertas/ofertas.asp

http://www.oficinaempleo.com/

http://acciontrabajo.es/

Ihr könnt euch auch direkt mit einer spontanen Bewerbung bei den Unternehmen vorstellen. Viele deutsche Unternehmen haben sich in Spanien niedergelassen.

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6-Die Gesetzgebung

Arbeitsverträge

In Spanien kann ein Arbeitsvertrag befristet oder unbefristet sein (zwischen 6 und 2 Jahren) mit einer Arbeitswoche von 40 Stunden. Die jährliche Entlohnung basiert auf einer Basis von 14 Monaten. Die Arbeitnehmer tendieren im übrigen dazu das Fixgehalt zugunsten von Kommissionen zu verringern.

Gehälter und Arbeitsstunden

Die Lebenskosten in Spanien sind deutlich niedriger als die in den meisten anderen Ländern der EU, entsprechend sind es auch die Löhne.

Der Durchschnittslohn für einen Angestellten beträgt zwischen 12.000 und 18.000 Euro jährlich, man muss sich also auf einen radikalen Wechsel einstellen, wenn man aus Nordeuropa oder Nordamerika kommt. Hier eine Tabelle, anhand derer man die Basislöhne erkennen kann:

Verwaltungsangestellter

11 000 - 16 000 € brutto/Jahr

Generalsekretär

18 000 - 36 000 € brutto/Jahr s

Buchhalter

15 000 - 60 000 € brutto/Jahr

Industrieingenieur

18 000 - 60 000 € brutto/Jahr

Dennoch werden in Spanien zweimal Jährlich Prämien überwiesen (im Sommer und zu Weihnachten), was die Löhne erhöht und das Leben in Spanien dennoch recht angenehm macht.

Arbeitszeiten und Urlaub

Die traditionellen Arbeitszeiten in Spanien sind von Montag bis Freitag, von 9 – 14 Uhr, dann einige Stunden zum Essen und um eine Siesta zu halten und die Leute gehen wieder von 17 – 20 Uhr arbeiten. Allerdings werden die spanischen Arbeitszeiten immer mehr den europäischen angepasst.

Jeder Angestellter mit einem Vertrag hat das Recht auf einen Monat Urlaub pro Jahr, was in etwa Deutschland entspricht. Andererseits gibt es hier aber mehr nationale und regionale Feiertage und oft werden Brückentage gewährt.

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